Was würden sie uns sagen diese Steine in ihren vielen Formen, Farben, naturbelassen oder behauen? Aus ihnen werden und wurden Häuser, Türme, Mauern und vieles mehr gebaut, aber es gibt sie auch als Grenzsteine und genau darum soll es auf dieser Web-Site gehen. Was macht den Reiz dieser Steine aus? Wieso finden sich immer mehr Grenzsteinfreunde zusammen, um diese Bodendenkmäler zu suchen, zu pflegen und zu hegen? Vielleicht ist es ja die Mischung aus Geheimnis und Historie, was die Neugier in diesen Menschen entfacht. Hier treffen sich Vergangenheit, das Jetzt und die Zukunft an Orten, die manchmal über Jahre von keinem Menschen betreten wurden.
Auf manche Frage kann ich keine Antwort geben, aber mit dieser Web-Site will ich dazu beitragen, etwas über diese Steine und der Grenze zu erfahren. Mein Ziel ist es, die Grenzsteine des Fürstentums Lippe und des Fürstbistums Paderborn gerade für den Bereich Feldrom, aber auch darüber hinaus aufzuzeichnen und sie hier zugänglich zu machen. Im linken Menü sind die einzelnen Grenzsteine übersichtshalber in die Bereiche Schlangen, Mönkeberg, V/Feldrom, Haue, Silberbach und Velmerstot zusammengefasst und in dazugehörigen Karten eingezeichnet. Die kleinen Vorschaubilder der Steine lassen sich durch anklicken vergrößern. Die Karten sind zu Google maps verlinkt, dort kann man dann umschalten zwischen drei Ansichten "Karte", "Satellit", "Gelände".
Die Bilder zeigen den alten Steinbruch auf der Velmerstot, mit einer alten primitiven Steinmetzhütte und vielen Arbeitern, die den Sandstein für die unterschiedlichsten Bauten herausschlugen unter anderem für die Nordfront des Reichstages in Berlin, sowie am Kölner Dom, an Kirchen in Paderborn, der Lambertikirche in Münster und am Eisenbahnviadukt in Altenbeken (1853).